
Charlies Ninjutsu Akademie:
8. Eintrag ins Logbuch – Von Eltern zu Eltern
Mich fragte vor einiger Zeit ein Nachbar, warum ich soviel für das Kampfsport-Training in der Ninjutsu Akademie Hamburg ausgebe. In Vereinen ist das doch viel billiger musste ich mir anhören.
Nun muss ich mich hier mal öffentlich outen. Mir persönlich ist Kampfsport völlig egal als Thema. Ich bezahl also meiner Meinung nach gar nicht fürs Ninjutsu Training. Wofür bezahl ich dann, fragt sich der Leser vielleicht.
Ich liste das mal ganz frech auf für Euch auf
- Ich bezahle für die Momente, in denen mein Kind aufhören möchte, sich aber trotzdem durchbeißt.
- Ich bezahle für jene Tage, an denen mein Kind müde und geschafft aus der Schule kommt und trotzdem zum Training geht. Und häufig glücklicher wiederkommt.
- Ich bezahle für die Disziplin, die mein Kind lernt.
- Ich bezahle dafür, dass mein Kind lernt, auf seinen Körper zu achten.
- Ich bezahle dafür, dass mein Kind lernt, für sich und andere einzustehen.
- Ich bezahle dafür, dass mein Kind lernt, mit Enttäuschungen umzugehen und trotzdem nicht aufgibt.
- Ich bezahle für ein glückliches und ausgeglichenes Kind, das lernt, dass man viele Stunden Arbeit in sich selbst investieren muss, um Erfolg zu haben. Ja, liebe Eltern, ich will dass mein Kind Erfolg hat im Leben.
- Ich zahle für die Freundschaften, die mein Kind schließen kann auf einer Ebene, die das Ninjutsu Training ermöglicht.
Mehr, als Schule und Fussi jemals leisten könnten.
- Ich bezahle für Zeit, die mein Kind auf der Matte im Dojo verbringt, anstatt vorm Handy oder der Mattscheibe zu verblöden.
Ich könnte stundenlang so weiterschreiben. Aber zusammengefasst bleibt folgendes:
Ich zahle also nicht fürs Training, sondern für die Möglichkeiten, die mein Kind durch das Kampfkunst-Training in der Ninjutsu Akademie bekommt. Ich bin mir sicher, dass die hier erworbenen Fähigkeiten dazu führen, dass mein Kind leichter durch die ups-n-downs des Lebens kommen wird und sein eigenes Leben und das vieler anderer bereichern wird.
Also, Ja….mehr Geld als im Verein, mehr Geld, als wenn man es ganz spart, aber alles in allem ein gutes Investment in mein Kind.
Mit freundlichen Grüßen, Mama eine glücklichen Schülers.
7. Eintrag ins Logbuch – NYC
Nach der langen Pause bedingt durch die jüdischen Feiertage, hier nun endlich wieder ein aktueller Blog Eintrag.
Ich bin momentan in New York, um neue Impulse für unser Training und den Aufbau unserer Akademien zu sammeln und natürlich, um neue internationalen Plätzen für uns zu finden. Durch einen befreundeten Rabbi in Brooklyn kam der Kontakt zu einer Gruppe zustande, die sich Frum – Defense nennt. Der alte Rabbi Alexander, der eigentlich nur eine Trainingsoption für seinen Sohn schaffen wollte, gründete diese Kampfkunst-Gruppe und stellte ein Trainerteam aus Kyokushinkai Karate Lehrern und dem Kung Fu Lehrer Heik aus Armenien zusammen. Nachdem ich dort nun mehrere Kurse für Jugendliche und Erwachsene geben konnte, um unser System und dessen Überlegenheit vorzustellen, war die Begeisterung groß und da die Kriminalität in Brooklyn und NCY wieder schlimmer geworden ist und Juden auf der ganzen Welt immer in einer Bedrohungslage leben, ist unser Trainingsprogramm wichtiger denn je in dieser wunderschönen Stadt.
Ab Januar 2017 wird anfangs unser Online Programm die Schüler und Lehrer vorbereiten und Mitte 2017 sollen die ersten New Yorker zur Lehrerausbildung nach Hamburg kommen. Alexander ist stolz darauf, dass ab Januar unser Logo mit dem Zusatz NCY Brooklyn auf seiner Schule stehen darf, auch wenn zunächst nur als Online-Zusatzprogramm. Einkaufen in Brooklyn und Manhattan stehen für heute auf dem Programm. Nachdem ich Gastgeschenke für meinen Anwalt und für den Organisator meines Vortrages besorgt habe, ist man fast versucht die private Kreditkarte brennen zu lassen. Aber nach dem letzten Yossi Sherrif Detant Seminar weiß man ja, dass tief Durchatmen und dann kontrollierte Entscheidungen zu treffen, nicht nur in Stress,- sondern auch in Alltagssituationen eine gute Idee ist. Gestern gab es ein langes zweites Arbeitsessen mit einem Vertags- und Medienanwalt aus alten Hamburger Tagen zum Abklären der Logo und Vertragsrechte in Amerika.
Fazit: spannend, schwierig, möglich…. machen wir irgendwie.
Puh. Nicht, dass Copyright und Vertragsrecht schon schwer genug sind, aber eine Möglichkeit zu schaffen unser Logo und unser Programm in New York zu sehen, lassen meine Augen leuchten. Am vergangenen Freitagmorgen vor Shabbat fand mein Vortrag vor einer noch kleinen Gruppe von Interessierten statt, organisiert von Rabbi Zev zum Thema „Kampfkunst – Heilkunst und Judentum“ mit dem Fokus auf die osteopathischen Ansätze in unserem Ninjutsu Programm. Das Ziel ist es natürlich, allen Interessierten einen Zugang zu unserem Programm schmackhaft zu machen, damit die Gruppe dort schneller wachsen kann. Wir hoffen, dass wir regelmäßig Trainer dort hin schicken können, um besser . Und eine private wichtige Untersuchung war auch noch drin. Die letzten beiden Tage waren für das interessante Training in Renzo Gracies Gym geblockt und haben sich mehr als gelohnt.
1000 Neue Ideen fürs Training, Fortbildung und Verbesserungen für unsere Akademie.
Einer der Gründe für diese Reise waren schließlich die neuen Leg Lock Taktiken von Super Coach John Danahar in Manhatten. Wow. Was für eine Reise. New York ist immer eine Reise wert und beim rumlaufen durch Manhattan, Brooklyn und Queens wechselt man fast permanent zwischen Kamera und rosaroter Brille. Nachdem wir David mit der Aufgabe eine Ninjutsu Akademie in Tel Aviv vorzubereiten nach Israel entsandt haben, war diese Reise eine tolle, neue und wundervolle Option um unser Programm internationaler werden zu lassen. Das alles fing vor 30 Jahren in der Kwan Yu Schule bei Wolfgang Gier an und zog sich über die Jahre mit Moshe Kastiel fort und nun wird unser einzigartiges Programm in bald in NYC, Tel Aviv, Wandsbek, Lübeck, Altona, Harburg, und Eimsbüttel und Sommerweise sogar in Barcelona unterrichtet. Wow. Danke an alle die auf diesem Weg bis zum heutigen Tage so viel geholfen haben. Euer Yakov Charlie Schacht
Sterni hat zwei Kurse für Ladies gegeben da orthodoxe Frauen nicht von Männern unterrichtet werden können!
6. Eintrag ins Logbuch
Fussball, Paintball, Wasserski, Running
ninjutsu is the road to happiness
Hier sehen wir die neuen T-Shirts in Action mit Alex und Charlie vor, nach und beim Sprint und Lauftraining, einer kleinen Fußballeinheit und dem Ninjutsu Stretching Programm.
Einige Bilder vom Ninjutsu Paintball Ausflug. Wer diesen Megaspaß verpasst hat, kann sich für Runde 2 im September bei Alex im Dojo in die Liste eintragen.
Teil 3 vom Sommer Ninjutsu Lifestyle Programm:
Wasserski und Wakeboarden
5. Eintrag ins Logbuch, Ninjutsu & Motivational Skills
Warum Selbsthilfebüchern, Motivationsseminare und Coachings niemals ausreichen können um eine dauerhafte Veränderung herbeizuführen.
Den Vortrag jetzt als Audioversion (mp3) kostenfrei herunterladen und jederzeit anhören!
Wir leben, erleben und gestalten unsere Welt auf mehreren Ebenen. Zum einen gibt es unsere Umgebung und unser soziales Gefüge, unsere Gefühle und Emotionen, unsere Gedanken und unseren Körper.
Ich möchte einmal ein Beispiel verwenden, welches wir sowohl buddhistisch, als auch chassidisch und durch die Feldenkrais – Brille betrachten wollen.
Wenn wir unsere eigene Hand betrachten, dann nehmen wir den kleinen Finger als unser soziales Gefüge, Unseren Ringfinger als unsere Emotionen, Mittelfinger Als unsere Gedanken (was für ein Witz in sich) und den Zeigefinger als unseren Körper. Wenn wir nun einmal zurückschauen und uns daran erinnern wie wir vor fünf Jahren oder Als kleines Kind mit 8-9 Jahren ausgesehen haben, wir uns gefühlt und gedacht haben und in welcher Umgebung und in welchem sozialen Gefühl wir gelebt haben so müssen wir feststellen das sich alles verändert hat, sogar das sich alles permanent verändert. Es muss also irgendetwas geben Als Festpunkt, in unserem Beispiel der Daumen Wie von oben alle Veränderung beobachtet. Irgendetwas in uns ist permanent und unveränderbar und kann deshalb die Veränderung der anderen vier Finger bemerken.
Und ich meine nicht Unser Erinnerungsvermögen das ist dabei helfen könnte im Nachhinein diese Veränderung ins Verhältnis zu setzen. Denn wir haben als achtjähriger, Als 20-jähriger und auch heute Morgen in welchem Alter der liebe Leser auch immer ist, In den Spiegel geschaut und uns als wir selbst erkannt.
Wir lernen also das ist ein Festpunkt gibt vermeidlich das große Wort Seele.
Wenn wir nun auf unsere andere Hand schauen, sehen wir ein anderes Muster welches unsere Welt prägt und uns dabei hilft zu erkennen wie wir diese Veränderungen der unsere Beobachter war nimmt für uns und zu unserem Gunsten mit bestimmen können.
Der kleine Finger soll hier einmal das darstellen was wir Seele und oder Genetik nennen wollen. Also offensichtlich etwas dass sich Unserem direkten Einfluss Nicht unterstellen kann und damit auch nicht von uns verändert werden kann. Der Ringfinger steht unsere Erziehung dar, die ja mehr oder weniger bei jedem zwischen 13 und 18 Jahren bereits abgeschlossen ist. Auch hier ist im Nachhinein wenig Möglichkeit, sich zu verändern. Der Mittelfinger besteht für unseren sozialen Rahmen in dem wir aufgewachsen sind. Hier finden wir ebenfalls bereits abgeschlossene Prägung die uns zu dem macht was wir heute sind. Und das ist nicht immer, sogar meistens nicht das wir seien wollten oder seien wollen. Der Zeigefinger steht für Eigenerziehung. Nun wissen wir aber alle wie schwer es sein kann nach 20 Uhr nicht mehr an den Kühlschrank zu gehen, mit dem Rauchen aufzuhören oder trotz der tollen Stimmung beim BBQ Fest sich daran zu halten keinen Alkohol zu trinken. Der Daumen steht für Bewegung. Und da sind wir auch schon bei dem einzigen Muster welches wir in unserem Arsenal haben was uns dabei hilft uns zu verändern und musste aus unserem sozialen Leben Aus unseren Gedanken und Gefühlen sowie vergrabene Muster aus unserer Erziehung und eigene Erziehung zu verändern.
Bewegung ist Motor, Katalysator und Getriebe von allen Bestandteilen beider Hände.
Jede Veränderung die nur im Kopf entsteht, ist egal wie wundervoll und heilig kraftlos bis zum Moment in dem wir sie durch aussprechen in die Welt bringen. Und das obwohl die Idee durch das Aussprechen eine Einschränkung erfährt und nur durch ein weiteres einschränken und vermindern dieser Idee und unserer Worte können wir diese Idee in die Welt bringen und durch eine Tat einen Effekt auch uns, auf andere und die Welt an sich erreichen.
Nur durch Bewegung kann verstandenes, kann Erkenntnis im Körper und damit im gesamten Wahrnehmungs- System verarbeitet und gespeichert oder gelöscht werden.
So bauen Menschen durch Jogging oder Schwimmen ihren Stress ab oder manifestieren beim Sex ihre Gefühle und Gedanken mit und für eine andere Person. Es reicht niemandem, wenn der Partner nach Hause kommt und einen nett mit den Worten:
Feel fucked!, in den Feierabend entlässt und so kann man den Alltagsstress auch nicht wegdenken, sondern z.B. beim Joggen durch ein pysisches Outlet abarbeiten bzw. ablaufen.
Egal wieviel Yoga ihr macht oder wie toll ihr meditieren könnt. Niemand kann Stress weg denken. Das körperlich fehlt.
Wer auch immer das behauptet hätte diese Methode längst auf eine DVD gepresst und wäre Milliardär.
Was wir brauchen erfordert einen simplen Masterplan mit permanenter Möglichkeit eines körperlichen Trainings (und nein – joggen reicht nicht aus. Bei Stress vielleicht, bei Trauer wohl kaum) zum ständigen Neuprogrammierung des Körper – Emotionen – Mental Komplexes.
Also von Tony Robbins über Feldenkrais – von religiösen Mustern bis zur Psycho- und Körpertherapie , egal was ihr macht. It is fucking not enough.
Who can help?
Wer hätte das gedacht, Unsere Kampfkunst ist nicht nur als Marketing Slogan ein echter Lifestyle sondern ein wirklicher Ausweg Aus dem Versuch durch eine einseitige Herangehensweise sich selbst permanent ändern zu können und ich damit glücklicher zu machen
Sicherlich hilft ein Einmaliges Motivationsseminar genauso wie ein Einmalig klärendes Gespräch mit dem Lebenspartner eine Änderung herbeiführen kann doch da sich alles verändert müssen auch wir einen stabilen Beobachter in uns haben den wir mit Informationen und mit guten Taten füttern damit diese uns die Kraft geben kann und die innere Stärke und den inneren Antrieb Über die Mischung aus Meditation, Motivation körperlichen Motivationsmuster religiösen Konzepten Einen einfach nachvollziehbaren die eben Muster welches unseren Körper gesund und glücklich hält sowie Bewegungen das Konglomerat an Möglichkeiten für uns auf undogmatische Art und Weise bereitzustellen welches ohne langweilig zu werden und dauerhaft die Möglichkeit zur persönlichen Veränderung. Nicht einfach nur Veränderung sondern Fortschritt.
Nun fragt ihr euch bestimmt wie unsere Kampfkunst in der Ninjutsu Akademie so etwas bereitstellen kann…..
Dann lade ich mich hiermit zum regelmäßigen Training und entsprechenden Seminaren zu diesem Thema ein.
Wer befürchte das wird Text als Marketing Gag geschrieben wurde und mehr Schüler in die Akademie zu holen hatte Recht und Unrecht zugleich
Selbstverständlich möchten wir mehr Schüler und wollen wir mir Schüler in unserer Akademie haben Weil wir davon ausgehen und im festen Bewusstsein daran glauben dass all das was wir unterrichten der gesamte Blumenstrauß Menschen dabei hilft glücklicher selbstbewusster und stabiler zu sein
Und auf der anderen Seite wird es im folgenden Blog Eintrag als Teil zwei zu diesen Text genug Informationen geben die euch alleine schon helfen werden euch neu zu programmieren und euch
Finden um zudem zu werden der ihr sein wollt für euch selbst, für eure Familie und eure Gesellschaft
Wir sehen uns auf der Matte.
Yakov Charlie Schacht
4. Eintrag ins Logbuch, Ninjutsu & Motivational Skills
Die eigentliche Übersetzung für „Ninjutsu“ wäre „die Kunst des ausdauernden Herzens“
Das klingt schön, schön schwülstig und bedient alle „I love asian stuff and such“ Ideen all jener, die Kampfkunst lieben und lieben gelernt haben.
Aber was ist damit genau gemeint? Durchhalten, weitermachen, ist Leben so schlimm das ich weitermachen will, muss oder kann oder ist das Leben so schön, dass sich die Frage gar nicht erst stellt?
Die einfachste Einleitung dafür wäre das gute alte Wasserglas.
Ist es halb voll? Ist es halb leer?
Weder noch, meine Freunde. Es ist immer voll. Entweder voll Wasser, voll Luft oder halb voll Wasser und halb voll Luft. Was für eine wunderschöne und lebensbejahenden Sicht auf das Glas. Nochmal nur Erinnerung. Das Glas stellt Dich dar oder Dein Leben als Ganzes.
Und was „das Ganze“ ist, füllt auch noch eine ganze DVD Reihe zum Thema Ninjutsu Lifehacks / Ninjutsu Motivational Skills.
Wir denken bei einem „halb“ leeren Glas immer an das, was uns fehlt, was uns stört und kommen kaum auf den Gedanken, dass der nicht so passende und angenehme Teil einfach dazu gehört.
Das schmeckt Dir nicht? Dann mach dich auf, das mit aller Kraft zu ändern. Don’t be f…n lazy. Wenn es sich nicht ändern lässt – jemand ist zum Beispiel verstorben, verzogen oder irgendetwas ist unwiederbringlich verloren – dann ist die diese Situation bereit gelöst. Vielleicht nicht so, wie wir das wollten. Aber gelöst. Also: Alles was passiert kommt von G-tt, alles was von G-tt kommt ist gut. Ich kann das vielleicht nicht immer erkennen, aber akzeptieren.
Alles Lösbare wird mit der höchstmöglichen Energie angefasst und geändert und schon sind wir auf einem einfachen, aber tausendfach erprobten easy way out of sadness, depression and frustration.
Das sogenannte halb leere Glas ist also auch ein Teil von uns. Vereinfacht gesagt, nicht die Probleme des Lebens sind das Schlimme, sondern unser Unwillen, diese als Teil unseres Lebens zu akzeptieren.
Ich komme aus einer nicht so wohlhabenden Familie. Das war immer ein großer Motor, selbst erfolgreich zu werden. Ich hatte trotz guter Noten nicht einen Tag Lust zur Schule zu gehen, daher entsprang der unzerbrechliche Wille, mir im Erwachsenen Leben und meinen Kindern und Schülern das Lernen so nahe zu bringen, dass es Spaß und Lust auf mehr macht.
Alles ist ein Teil von Euch und Spaß und Motivation sind in allem zu finden. Es beginnt immer mit dem physischen Attribut und wenn Du lernen möchtest, wie man auf körperliche und mentale Art lernt, besser zu motivieren, dann stay tuned for our next blogs.
Wir sehen uns auf der Matte.
Yakov Charlie Schacht
FUN FACTORY
Falls ihr es noch nicht wusstet: der nette Herr mit der Glatze, der euch immer durch das Boot Camp Aufwärmtraining jagd und euch danach die Knochen bricht, das ist Toni Cottura, OG Schüler von Moshe Kastiel und Hamburger Kampfkunst Urgestein und Toni macht auch noch Musik. Und der nette Steve vom Monday Night Oldskool Training? Der auch!
Und das auch schon seit Jahren. Und hier ist das neue Video von Fun Factory: viel Spaß!
3. Eintrag ins Logbuch, Bilingual / English
Quote of the day:
Menachem Mendel Schneerson
Without question, the material world and your everyday needs distract
you from living meaningfully.
Selbstbewusst durch Ninjutsu Training
Zeit und unsere Wahrnehmung von Zeit, sowie die Art, in der wir unsere Zeit nutzen, sind entscheidende Faktoren in unserem Lebensgefüge. Anders ausgedrückt: Unser Umgang mit Zeit entscheidet, ob wir glücklich und erfolgreich sind und uns auch tatsächlich so fühlen. Sehen wir uns um, betrachten wir unsere Umwelt, sehen wir oftmals, wie es eben nicht funktioniert. Man „ist“, man existiert. Ich schreibe mal mit Absicht so, als würde es um andere gehen. Wer aber das Buch „Rede an den kleinen Mann“ von Willhelm Reich gelesen hat, ahnt, dass man doch zumindest teilweise leider auch immer sich selbst meint. Wer sich also umsieht, entdeckt die Flucht vor der konsequenten Nutzung der eigenen Zeit an jeder Ecke. Man verbringt Zeit mit den Kindern und ist im Kopf bei der Arbeit, redet mit Geschäftspartnern und denkt an die Frau oder Freundin. Während man lernt oder arbeitet, sehnt man sich nach Urlaub und im Urlaub macht man Pläne für die Zeit nach der Reise. Man ist nie wirklich bei der Sache, also ohne Bewusstsein. Laut Feldenkrais hilft Bewegung beim Erlangen von mehr Bewusstsein.
Vielleicht gilt sogar: Je qualitativer die Bewegung, desto mehr Bewusstsein. Schließlich trainieren doch die meisten, um mehr Selbstbewusstsein zu erlangen. Aber Selbstbewusstsein hat zumindest zwei Bedeutungen: Man möchte ein größeres Selbst haben, mehr Mut, mehr Fähigkeiten und mehr Kraft in welcher Form auch immer auf der einen Seite, und gleichzeitig sich permanent bewusst sein, wer man ist und wo man sich gerade im Leben befindet. Sei es im Kampf, in welcher Lebenslage, Status der Beziehung, des eigenen Glücks- und Zufriedenheits-Gefühls und so weiter und so fort. Demnach eine Riesenaufgabe, die man da vor sich hat.
Wie meistert man nun so eine Aufgabe? Zum einen entsteht durch das regelmäßige Training, die Muskelerinnerung und das intuitive Bewegungsgefühl, gepaart mit Stressabbau durch Bewegung ein Selbstbewusstsein, dass man niemanden fürchten muss und dementsprechend aus einer Position der Stärke heraus milder entscheidet und andere Menschen milder bewertet, als es mit sich unzufriedene und unsichere Menschen täten. Zum anderen zeigt sich, dass Menschen mit einem höheren Bewusstsein seltener Opfer von Angriffen, Terroranschlägen oder anderen Gewaltstraftaten sind. Man ist einfach mehr bei sich. Nicht in geistiger und mentaler Überstreckung. Nicht paranoid vor Angst, sondern sich ständig bewusst, in was für einer Situation man steckt, ausgerüstet mit dem Vertrauen in G-tt und die eigenen Fähigkeiten, solche Situationen für sich und andere Menschen zu leiten und Entscheidungen zu treffen.
Diese doppelte Art des Selbstbewusstseins ist ein Weg zum inneren Glück. Und genau diese Sehnsucht nach innerer Stärke ist es, die viele Menschen in Kampfsportschulen treibt. Dort wartet dann meist Turnier-Training oder Kata-Laufen auf die enttäuschten Schüler. Unser Beitrag durch unsere speziellen Ninjutsu Akademie Self Defense Kurse soll ein Gegengewicht für alle, die an sich arbeiten wollen, darstellen.
Wir sehen uns auf der Matte.
Yakov Charlie Schacht
2. Eintrag ins Logbuch, Bilingual / English
Enjoy being a student?
There is no excuse to stop your learning
said one of my teachers once. Despite the fact that I would probably be diagnosed with what people today call ADD or ADHD, my parents and teachers always supported my never-ending interest in studying new things. If you don’t lack passion for things, are willing and able to dive into and immerse yourself in something at times and don´t confuse resources with resourcefulness, I have a way to organize your learning, your progress, without the need to pressure yourself into a guilt trap that leaves most grown ups with a lack of drive to learn or try new things.
“The Airport”
I always use the example of an airport for my own subjects of interest.
There are certain planes that I keep up in the air all year round. They get fuel in the sky and will probably never land. Such subjects are Ninjutsu, Chassidut & Torah Study, Osteopathy and Intuition for me, always up and flying there somewhere.
Other themes – for example Chinese medicine – were once up and are now on the ground, getting refueled. I buy new books and DVDs or meet with friends, who are more into that specific topic. Physics, Hebrew and some other martial arts would be represented by planes getting ready.
Some planes are about to land or are already losing altitude. In my case those would be topics such as the Israeli-Arab conflict of the 70s and 80s, or literature from Frisch, Dürrenmatt or Brecht.
In order to get some new planes for a tryout, to figure out which one of them could get a permanent spot in my air fleet, I check out the reading list of guys like Bill Gates (https://www.gatesnotes.com/Books#All) or get recommendations from friends.
Currently flies an extra fleet of planes for history, the growth of Asia as a business power and some politicians.
Create your own airport. The planes of TCM, Ninjutsu, Osteopathy, Sword Fighting, Martial Arts, Taijiquan, 7 Laws of Noach or handwriting analysis are waiting for you and the list of beautiful things to learn is endless. Remember: Ninjas used to be called Shinobis. And a Shinobi is a perfect student – a student who does not stop learning, regardless of his level of expertise in one field or another. If you have limited time and an unlimited list of things that interest you like most people have, create your own airport of topics. Fly some, land some, keep some up for life and always start new planes.
Keep going
Yakov
1. Eintrag ins Logbuch ? Charlie`s Ninjutsu Lifestyle Blog
Es ist für uns schon lustig, wenn sich immer mehr Sportschulen jetzt auch „Akademie“ nennen. Für uns steht „Akademie“ natürlich für die Ausbildung und den hohen Standard, den wir unseren Schülern bieten. Erinnern wir uns aber einmal, woher der Begriff „Akademie“ eigentlich stammt: als Platon Räumlichkeiten für seine Schule suchte, konnte er sich bei dem Helden Akademios einmieten und somit nannte sich seitdem seine Schule, auch nach einem erneuten Umzug, in Anlehnung an diesen Namen eben Akademie. Wenn man es also genau betrachtet, ist jeder Raum, in dem irgendwer irgendwas unterrichtet, eine Akademie. In unserem allgemeinen Sprachgebrauch aber ist Akademie mit Leistung, Qualität und Anspruch an das Können der Teilnehmer und Lehrer gebunden. Deshalb stehen wir in fast allen Klassen mit zwei Lehrern auf der Matte, deshalb durchlaufen alle Schüler eine Unterrichtsstruktur, die Ihnen die Lehrerausbildung ermöglicht, bzw. Teil dieser ist und deshalb werden alle Schüler und Teilnehmer der Trainerakademie nach drei wichtigen Gesichtspunkten bewertet – nach Genauigkeit, nach Anwendbarkeit und nach der Fähigkeit, den erlernten Stoff auch weiter zu vermitteln.
Ich hoffe der erste kleine Beitrag unseres Blogs für die Webseite der Ninjutsu Akademie Hamburg hat Euch gefallen und all jenen, die Ninjutsu als Lifestyle noch nicht für sich entdeckt haben einen Impuls gegeben, bei uns mal vorbei zu schauen.
Yakov